Eine Wand, eine feste Backsteinmauer zwischen unseren Körpern. Fenster aus Panzerglas die in die Mauer eingelassen sind. Unsere Blicke treffen sich. Wir sehen beschämt zur Seite. Herzrasen. Ein erneuter Blich den ich wage auf dich zu werfen. Ein Blick der all die Gefühle wiederspiegelt. Hoffnung und Zuversicht. Trauer und Leid.
Ich will durch diese Mauer hindurch aber was, wenn ich sie auf dich stoße und dein Gesicht darunter begrabe. Deine perfekten, blaugrünen Augen, diene wündevollen Gesichtszüge. Ich will sie nicht zerstören. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich kann die Mauer nicht umwerfen. ich habe nicht die Kraft dazu.
Ich strecke in einer unauffälligen Bewegung meine Hand zur Scheibe. Deine Augen erfassen sie. Bevor ich das Glas brühre ziehe ich sie wieder zurück und fahre mir gespielt gedankenverloren duch die Harre. Waren deine Augen hoffnungsvoll gewesen? Nein, sicherlich nur eine Sinnetäuschung.
Ich war nicht eines dieser Mädchen. Dieser Mädchen die es schafften die Mauer mit einem einzigen Schlag zu durchstoßen. Ich setze mich auf den Boden und sehe dich an. Ich werde dich immer ansehen. Immer dann, wenn du gerade wegsiehst.